Die nächsten Termine

  • 17.7., 16:00: Grillfest der Jusos BUH
  • 11.6.: Europaveranstaltung mit Knut Fleckenstein
  • 5.6., 12-16 Uhr: Infostand an der Alster

Sonntag, 20. Juni 2010

Wozu Europa? - Politik kommt an die Schulen

Wozu brauchen wir die Europäische Union? Konservative und Nationalisten behaupten immer wieder, jedem Land sei besser gedient, wenn es sich in erster Linie um sich selbst kümmert. Die Wahrheit ist aber, dass die EU als Gemeinschaft mehr ist als die Summe ihrer Teile. Dies jungen Menschen näherzubringen und sie nicht den platten Parolen der Nationalisten zu überlassen, haben wir Jusos BUH uns vorgenommen. So waren wir am 11. Juni zu Gast am Johannes-Brahms-Gymnasium, um den Schülern dort Europapolitik näher zu bringen. Morgens um halb neun trafen wir uns vor der Schule in Bramfeld, um in den zehnten Klassen mit den Schülern Politik-Planspiele zu spielen. Die Schüler haben praktisch erfahren, dass es jedem Einzelnen besser geht, wenn sich jeder in erster Linie für die Gemeinschaft einsetzt. Kooperation und Kompromissfindung funktioniert aber sowohl in den Planspielen als auch ganz praktisch in der Europäischen Union nicht ohne Regeln, da jedes Land vor Allem am eigenen Profit interessiert ist. Wir wollten Schülern die Gelegenheit geben, dies einmal selbst zu erleben. Nach einer unterhaltsamen Stunde in den Klassen folgte eine spannende Aussprache mit Knut Fleckenstein, unserem Europaabgeordneten für Hamburg. Knut berichtete von seiner Arbeit für Europa und nahm sich Zeit, die vielen kritischen und wirklich guten Fragen der Schüler zu beantworten. Dabei wurde unter Anderem über die Rettung Griechenlands, die Aufnahme der Türkei in die EU und über die Frage, wie viel ein Europaabgeordneter überhaupt verdient diskutiert. Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler des Johannes-Brahms-Gymnasiums und an alle Teilnehmer, die dafür gesorgt haben, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war.

[Svenja Hillebrandt / Patrick Schembecker]

Montag, 17. Mai 2010

Neuer Kreisvorstand der Jusos Hamburg Nord













(Der neue Kreisvorstand der Jusos Nord: v.l.:
Jens, Fuluk, Nicolai, Andrea, Steven, Timo,
Karola, David, Alexander und Jelena)


Am 12.Mai wurde auf einer Vollversammlung der neue Kreisvorstand der Jusos Hamburg Nord gewählt. Mit 83 wahlberechtigten Jusos war die Versammlung auch in diesem Jahr wieder mehr als gut besucht. Steven stellte im Rechenschaftsbericht des scheidenden Vorstandes die Erfolge des vergangenen Jahres dar und gab einen Ausblick auf die Arbeit im kommenden Jahr. Bei der anschließenden Wahl des Vorsitzenden setzte sich Steven von Bargen deutlich gegen Jan-Ole Werner durch. Neue Stellvertreter sind Andrea Dusek und Timo Hempel. Als Beisitzer komplettieren Fuluk Liu, Karola Janusch, Jelena Jacobsen, Nicolai Kebernik, Alexander Kleinow, und David Fürcho das Kreisvorstandsteam. Neuer Kassierer/Kreisgeschäftsführer ist Jens Crueger. Wir gratulieren allen Gewählten und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Francesca und Gun, die auf eigenen Wunsch den Kreisvorstand verlassen, wünschen wir viel Erfolg für die neuen Aufgaben und bedanken uns für viele Jahre engagierte Jusoarbeit.

Montag, 3. Mai 2010

LDK am 2. Mai - Neuer Landesvorstand gewählt

Am 2. Mai fand die erste Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Hamburg in diesem Jahr statt. Die LDK ist das höchste beschlussfassende Gremium der Jusos Hamburg und beschließt die inhaltliche Ausrichtung der Landesjusos. Im Fokus standen diesmal die Wahlen zum neuen Landesvorstand, aber auch zahlreiche inhaltliche Anträge, die zum Teil sehr kontrovers diskutiert wurden. An dieser Stelle möchte ich allen BUH-Jusos danken, die an der LDK teilgenommen und die Fahne des Nord-Kreises hochgehalten haben. In weiten Teilen der Konferenz waren wir die einzige Barmbeker Jusogruppe, die Delegierte gestellt und gezeigt hat, dass erfolgreiche inhaltliche Arbeit nicht damit getan ist, in den eigenen Reihen zu diskutieren, sondern dass es auch notwendig ist, die Themen und Forderungen nach Außen und in den Verband zu tragen. Doch nun zu den Ergebnissen der Konferenz:

Nicholas Gildemeister wurde mit einer Zustimmung von 93,75% in seinem Amt bestätigt und wird ein weiteres Jahr die Jusos Hamburg gemeinsam mit dem neu gewählten Vorstand nach außen vertreten. Als stellvertretende Landesvorsitzende wurden Torsten Hönisch, Vera Zielasko und Hauke Wagner wiedergewählt. Neu gewählt als vierter Stellvertreter wurde Dirk Schilling. BeisitzerInnen im neuen Landesvorstand sind Andrea Dusek, Edris Faez, Immo Fischer, Victoria Friese, Benjamin Gildemeister, Justin Grapenthin, Karola Janusch, Annkathrin Kammeyer, Patrick Schembecker, Lea Schilde, Alice Trabant und Arik Willner. Der Landesgeschäftsführer, Malte Auer, wurde ebenfalls wiedergewählt.
Als KreisvertreterInnen bestätigte die Landesdelegiertenkonferenz Philipp Möller (Bergedorf), Christian Kammeyer (Mitte), Johannes Roßberg (Altona), Emily Jaß (Eimsbüttel), Timo Hempel (Nord), Malte Auer (Wandsbek) und Oliver Vornfeld (Harburg). Nicholas Gildemeister wurde zudem als Juso-Vertreter im SPD-Landesvorstand nominiert.



Beschlossen wurden mit großer Mehrheit neben dem Arbeitsprogramm des neuen Landesvorstandes insgesamt elf weitere Anträge, die an unterschiedliche SPD- und Juso-Gliederungen weitergleitet werden und nunmehr die Beschlusslage der Jusos Hamburg erweitern. Gildemeister kündigte an, den Erneuerungsprozess innerhalb der Hamburger SPD voranzutreiben und dazu beizutragen, dass der schwarz-grüne Senat spätestens 2012 abgewählt wird. Das Beschlussheft kann in Kürze über die Homepage unter www.jusos-hamburg.de heruntergeladen werden.

Samstag, 1. Mai 2010

Wir gehen vor! - Demo zum Tag der Arbeit



Mehrere tausend Menschen nahmen auch dieses Jahr wieder am traditionellen Demonstationszug zum Tag der Arbeit teil - so auch wir Jusos, zumal die Demo wieder durch unseren Distrikt führte. Neben den Gewerkschaften solidarisierten sich auch die linken Parteien, allen voran die SPD und die Jusos mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, um ihren Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, fairen Löhnen, verbessertem Kündigungsschutz und guter Ausbildung Ausdruck zu verleihen. Noch immer gibt es in Deutschland keinen gesetzlichen Mindestlohn, einen unzureichenden Kündigungsschutz und Unternehmen wie KiK, Schlecker und Lidl, die Profit und billige Preise über Arbeitnehmerrechte stellen. Die Jusos und die SPD kämpfen weiter dafür, dass sich dies ändert!

Mittwoch, 21. April 2010

KETTENreAKTION: Menschenkette gegen Atomkraft


Am Samstag, den 24.04. findet eine originelle Protestaktion gegen Atomkraft statt. Zwischen den AKW Krümmel und Brunsbüttel soll eine 120 km lange Menschenkette zeigen, dass für einen Großteil der Menschen ein Ausstieg aus dem Atomausstieg nicht in Frage kommt. Die Kette verläuft auch quer durch Hamburg und wir Jusos sind natürlich dabei. Komm mit und unterstütze die Jusos Hamburg bei dieser großartigen Aktion. Wir treffen uns um 12:30 Uhr am Kurt-Schumacher-Haus, Kurt-Schumacher-Allee 10 [U/S Berliner Tor].

Demo gegen Rechts















Am 20.04.2010 riefen die Jusos zusammen mit den Julis, Solid, JEF, DGB Jugend, der SchülerInnenkammer, dem Asta der Uni HH und der Grünen Jugend zur Demonstration gegen die Neonazis in Hamburg auf. Uns Jusos freut es sehr, dass eine gemeinsame Demonstration der Jugendgruppen möglich war und sie im Kampf gegen Rechts so erfolgreich zusammen arbeiten. Ca. 300 Demonstranten schwenkten in Bramfeld und Steilshoop trotz des Aprilwetters ihre Fahnen und trugen Banner, um den Rechtsextremisten zu zeigen, wie wenig sie hier in Hamburg willkommen sind. Seit Anfang des Jahres 2010 hat die NPD fünf Infostände genehmigt bekommen und weitere werden vermutlich leider folgen. Durch die Demonstration haben wir als Sozialdemokraten abermals verdeutlicht, wie wir zu dieser Partei und zu seinen Anhängern stehen.
[Svenja Hillebrandt]

Sonntag, 28. März 2010

Jusos BUH gratulieren St. Gertrud zum 125. Jubiläum













(Quelle: St. Gertrud)

Seit 125 Jahren steht die St. Gertrud-Kirche am Kuhmühlenteich nicht nur im Herzen unseres schönen Distrikts, sondern bildet auch den geographischen Mittelpunkt unserer Stadt. Seit dem Palmsonntag im Jahre 1885 prägt sie den Stadtteil und wurde Zeuge manch schrecklicher und vieler freudiger Ereignisse. Berühmtester Konfirmand der St. Gertrud Gemeinde ist unser früherer Kanzler Helmut Schmidt, der hier im Jahre 1934 konfirmiert wurde. Am 28. März 2010 wurde das 125-Jährige Jubiläum unserer Uhlenhorster Kirche gefeiert und die Gemeinde lud zu einem Festgottesdienst ein, zu dem allerlei kirchliche und politische Prominenz, viele Gemeindemitglieder und Freunde der Kirche aus unserem Distrikt zusammen kam. Auch unsere Juso-Gruppe folgte der Einladung von Pastor und Distriktsgenosse Heinz-Jochen Blaschke und nahm am feierlichen Gottesdienst teil, dessen Höhepunkte die Darbietung von Stücken Johann Sebastian Bachs durch das St. Gertrud Kammerorchester und die Enthüllung einer Figur der Heiligen Familie war, die der Gemeinde zum Fest geschenkt wurde.
Im Anschluss lud die Gemeinde ins Gymnasium Lerchenfeld, wo die Gäste herzlich empfangen wurden. Uhlenhorst und Hohenfelde sind ohne St. Gertrud undenkbar. Deshalb gratulieren wir und wünschen alles Gute für die nächsten 125 Jahre!
[Dennis Mrotek]

Samstag, 27. März 2010

Neuer Vorstand der Jusos BUH

Unsere Jusogruppe hat einen neuen Vorstand gewählt. Patrick Schembecker wurde erneut als Vorsitzender bestätigt. Die neuen Stellvertreter sind Séverin Pabsch und Dennis Mrotek. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Svenja Hillebrandt, Patrick Grunau, Jens Crueger, Annika Schreckenberg und Johanna Petersen. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr für das wir uns viel vorgenommen haben. Eine Veranstaltung mit dem Hamburger Europaabgeordneten Knut Fleckenstein ist bereits in Planung. Weitere Veranstaltungen zu verschiedenen Themen werden folgen. Gratulation an alle Gewählten!

Sonntag, 25. Oktober 2009

Hilfe für Obdachlose in Hamburg verbessern

Bei der kommenden Landesdelegiertenkonferenz (LDK) der Jusos Hamburg werden wir einen Antrag zum Thema "Hilfe für Obdachlose in Hamburg verbessern" einbringen.

Knapp 4000 Menschen sind in Hamburg offiziell wohnungslos. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Auf der Straße leben davon etwa 1000 Personen, die übrigen erfassten Personen sind zumeist in Hilfseinrichtungen untergebracht. Diese Zahl ist zwar im Vergleich zum Jahr 2002 um 22% gesunken, die Zahl der Langzeitobdachlosen hat sich jedoch weiter erhöht. 2002 waren noch 29,2 % der Obdachlosen länger als 5 Jahre auf der Straße - 2009 waren es schon 35,3 %. Grundsätzlich ist der Rückgang der Obdachlosenzahlen begrüßenswert, denn er zeigt, dass Obdachlosigkeit keineswegs ein unlösbares Problem darstellt. Gerade deshalb ist es nicht hinzunehmen, dass in einer der reichsten Städte Europas mehrere tausend Menschen kein Obdach haben und unter Brücken und in Hauseingängen schlafen müssen. Effektive Hilfe für obdachlose Menschen geht weit über die Versorgung der Grundbedürfnisse wie Nahrung und Obdach hinaus. Die Hilfe zur Überwindung der Notlage muss das primäre Ziel eines Hilfesystems sein, um kurzfristig obdachlos gewordenen Menschen schnell und unbürokratisch zu neuem Wohnraum und einem geordneten Lebensumfeld zu verhelfen.

Daher fordern wir den Senat der Stadt Hamburg auf:
  • sozialen Wohnungsbau zur Vermittlung Wohnungsloser wieder aufzunehmen
  • mehr Mittel für eine Einzelzimmerunterbringung in zentralen und gut erreichbaren Unterkunftsstätten zur Verfügung zu stellen
  • Arbeit und Erreichbarkeit der Fachstellen deutlich zu verbessern
  • zusätzlich Hilfsangebote bereit zu stellen, die auf die spezielle Bedarfslage älterer oder pflegebedürftiger Obdachloser zugeschnitten sind
  • spezielle Hilfsangebote für obdachlose Frauen auszubauen und die Versorgung zu verbessern
  • sowie zusätzlich spezielle Hilfen für psychisch kranke Obdachlose bereitzustellen und bestehende erfolgreiche Projekte finanziell zu fördern.
Den kompletten Antrag könnt ihr auf der Seite der Jusos Hamburg lesen. Viel Spaß damit :-)

Samstag, 12. September 2009

Nazi-Verbot jetzt!

Gestern waren wir auf der Gegendemo zum Nazi-Aufmarsch am Berliner Tor. Die Demo war ein voller Erfolg, da sich fast 3000 Hamburger gegen die jämmerlichen 100 Nazis der NPD gestellt,
und damit ein Zeichen gegen die braune Gewalt und die menschenverachtende Ideologie der NPD gesetzt haben. Wir SPDler waren mit einer großen Anzahl an Fahnen dabei, um zu demonstrieren, dass wir als demokratische Partei nicht hinnehmen, dass eine eindeutig verfassungsfeindliche Gruppierung wie die NPD noch nicht verboten ist. Es kann nicht sein, dass die Nazis bei einem Wahlergebnis von über 1% noch Wahlkampfhilfen aus der Parteienfinanzierung erhalten.

Deshalb fordern wir: Die NPD gehört verboten!

Dass die Ausschreitungen auch aus dem linken Lager kamen, ist allerdings mehr als bedauerlich. Nichts ist schädlicher im Kampf gegen Rechts, als Gewalt aus den Reihen der NPD-Gegner. Wie
soll man den Bürgern die Richtigkeit unserer Forderungen verdeutlichen, wenn ein paar Hirnbefreite eine Demo als Schlachtfeld missbrauchen. Dass der Protest dieser Leute nicht mehr als unpolitischer Krawall ist, zeigt schon die Tatsache, dass Plakate der SPD als Barrikaden aufgehäuft und angezündet wurden. Der Slogan auf den brennenden Plakaten: "NPD-Verbot jetzt!".